Einige geplante Termine standen dieses Wochenende wieder im Kalender - sowohl für Jung als auch "Alt".
Los ging es am Freitag Abend mit der Absicherung des Sonnwendfeuers, das der STV Deutenbach am Weihersberg abgehalten hat. Entgegen der Vorhersage fand der Großteil der Veranstaltung auch im Trockenen statt, sodass dem Anzünden des Holzhaufens nichts entgegenstand.
Im Gegensatz zu den letzten Jahren bestand aber aufgrund der nassen Witterung der Vortage aber keine große Gefährdung.
Parallel zur Kommandanten-Fortbildung der Kreisbrandinspektion hieß es am nächsten Morgen dann für die Löschdrachen der Kinderfeuerwehr "Abfahrt" zum Tagesausflug. Diesen konnten wir dank einer Spende der VR Bank komplett aus Vereinsmitteln bezahlen, vielen Dank dafür!
Dieses Jahr ging es zur Erlebniswelt Velburg, wo wir erst eine exklusive Führung durch die "König-Otto-Höhle" erhalten und danach den benachbarten Kletterwald gestürmt haben.
Die UVV-Hinweise ("Unfallverhütungsvorschriften") bzgl. der Deckenhöhe waren nur für die Betreuer relevant.... im Gegensatz dazu waren aber alle Beteiligten froh, dass der Höhlenbär nur in der Vitrine und nicht real zu besichtigen war - auch wenn er angeblich Vegetarier war!
Für den Kletterwald war die Sicherheitseinweisung und -ausrüstung natürlich wieder für alle ganz oben auf der Liste! Aber danach konnten sich die Löschdrachen im Team selbständig in den Höhen bewegen. Hier zeigte sich wieder, welchen Mut alle bei den Hindernissen bewiesen, wie gut die Kinder aufeinander aufpassen, sich gegenseitig unterstützten und der Verantwortung bewusst waren. Eine super Vorbereitung nicht nur für den Dienst in der Feuerwehr, sondern auch für ein gesellschaftlich wertvolles Miteinander!
Zum Wochenend-Abschluss stand die Monatsübung der Aktiven im Kalender, hier die Personenrettung mit "Bordmitteln" aus Höhen.
Bereits letztes Jahr hatten wir die Variante mittels "Schiefer Ebene" geübt. Diese ist aber nicht anwendbar, wenn der Patient aufgrund medizinischer Indikation in waagrechter Position zum RTW gebracht werden muss.
Wenn im Einsatzfall ein Transport mittels Drehleiterkorb nicht zur Verfügung steht oder aufgrund der Örtlichkeiten nicht möglich ist, kann hier ein sog. "Leiterhebel" genutzt werden. Mit überschaubarem Personal- und Materialaufwand kann dem Rettungsdienst dadurch ein einfaches Hilfsmittel zur Verfügung gestellt werden.
Ein Dank geht an die BRK Bereitschaft Stein, die uns für die Übung ihre Dachterrasse zur Verfügung stellte!